Am 8. Mai, dem Tag des Kriegsendes, nahm der Volksbund auf Einladung der Stadt Prenzlau an der traditionellen Gedenkveranstaltung teil. Die Zeremonie ehrte die sowjetischen Gefallenen der letzten Gefechte mit recherchierten Namen und einem orthodoxen Kreuz für die namenlosen Toten.
Dr. Andreas Heinrich, der zweite Prenzlauer Beigeordnete, hielt eine eindringliche Rede. Er erinnerte an die Verantwortung aller Menschen für den Frieden. Angesichts der jüngsten Schändungen des sowjetischen Ehrenmals mahnte er, dass die aktuelle politische Lage kein Grund für die Zerstörung sowjetischer Denkmale sein darf.
Zur Erinnerung an das gemeinsame Wirken der Alliierten zitierte Dr. Heinrich Benjamin Franklin: "Es gibt nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden". Diese Worte betonten die Bedeutung des Friedens und des Gedenkens.