Mit großer Sensibilität gegenüber den tagesaktuellen Ereignissen der Opfer des Zweiten Weltkrieges in Kienitz (Märkisch-Oderland) und der sächsischen Landeshauptstadt gedacht.
Mit dieser sensiblen Form der Erinnerung an die Kriegstoten standen und stehen sowohl die Veranstalter als auch der Volksbund für den Wunsch und die Hoffnung nach Frieden – zu Hause und in der Welt.
Der Aggression und dem Krieg entgegenzutreten heißt, die Wahrheiten der Vergangenheit als Mahnung zu verstehen und sich zu bemühen, diese in der Gegenwart zu erkennen, um sie in Zukunft zu vermeiden. Dafür steht der Volksbund in Brandenburg mit seinem Wirken für alle Toten der Kriege und der Gewaltherrschaft. Zum Einen mit Kränzen und Gebinden an den Gräbern und Gedenksteinen, zum Anderen mit dem Spaten an vergessenen oder bisher unbekannten Feldgrablagen der Toten im Land und letztlich vor den Lebenden aller Generationen mit seinen Vorträgen und Führungen in Halbe und darüber hinaus.
Auf der Veranstaltung in Kienitz am 31. Januar 2024 wurde der Landesverband von Max-Georg Freiherr von Korff, Oberstleutnant a.D. (Mitglied des Landesvorstandes) und in Dresden am 13. Februar 2024 vom Landesgeschäftsführer Oliver Breithaupt vertreten.
Der Landesverband dankt allen Veranstaltern sowie den Mitwirkenden für die würdigen Veranstaltungen und Kranzniederlegungen.
Insbesondere dankt der Volksbund dem Bürgermeister der Gemeinde Letschin, Michael Böttcher, und dem Ortsvorsteher Kienitz, Roland Grund, für die gelungene Veranstaltung und dem Regionalbeauftragten des Volksbundes in Dresden, Ingo Flemming, MdL, sowie Dr. Dirk Reitz, Landesgeschäftsführer in Sachsen für sehr eindrucksvolle Gedenkstunden auf dem Nordfriedhof zu Dresden.