Mit einer Kranzniederlegung auf dem Dresdner Nordfriedhof gedachte der Volksbund Sachsens der Opfer des Bombenangriffs und der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945. Vertreter des Brandenburger Volksbunds waren ebenfalls eingeladen. Denn der Landesverband hat eine besondere Beziehen zu diesem geschichtlichen Ereignis. Viel Flüchtlinge kamen aus Dresden und sucht Schutz und Unterkunft etwa in Potsdam. Doch sie waren nur dem einen Inferno entkommen, um von der nächsten Katastrophe heimgesucht zu werden. Noch am 14. April 1945 flogen die Alliierten schwere Bombenangriffe auf Potsdam und in und Berlin – etwa in Halbe – tobten die letzten Schlachten des untergehenden Dritten Reiches. Gäste der Veranstaltung waren u.a. der Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Dirk Hilbert, die Landesvorsitzende des Volksbundes im Freistaat, Landtagsvizepräsidentin, Andrea Dombois und weitere Vertreter der Bundeswehr, der Reservisten, der Landespolizei sowie der Geistlichkeit.
Diese Veranstaltung am Morgen des 13. Februar 2022 war eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit der beiden Landesverbände. Dieses Zusammenwirken ist das Ergebnis von Erkenntnissen, welche in vielen Einzelschicksalen aus der Zeit des Jahres 1945 und danach zum Ausdruck kommen. Auch in Zukunft wird der Brandenburger Umbetter Joachim Kozlowski immer häufiger auch im Freistaat zum Einsatz kommen.