Meldungen aus dem Landesverband Brandenburg
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Brandenburger Auftakt zum Volkstrauertag in Baruth/Mark

Landtagspräsidentin Liedtke, Wirtschaftsminister Steinbach, die Bundestagsabgeordnete Schimke, Landrätin Kornelia Wehlan und Oberst Detlefsen gedachten der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

Landtagspräsidentin Liedtke in Baruth/Mark Ch. Blase

Mit Blumen und Kränzen haben Vertreterinnen und Vertreter des Landes, des Bundestags, des Kreises sowie der Bundeswehr an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft erinnert. Sie waren auf Einladung des Volksbundes und des Bürgermeisters und Volksbund-Kreisvorsitzenden Landkreis Teltow-Fläming, Peter Ilk nach Baruth/Mark gekommen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte der Brandenburger Volksbund zum ersten Mal auf eine Gedenkveranstaltung sowie auf eine Andacht in einer Kirche verzichtet. Die Brandenburgerinnen und Brandenburger sollten besser  daheim bleiben und vielleicht lieber eine Kerze als Zeichen des Gedenkens in ihr Fenster stellen, appellierte Oliver Breithaupt, Volksbund-Landesgeschäftsführer im Vorfeld.

Brandenburgs Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke, Wirtschaftsminister Jörg Steinbach in Vertretung des Ministerpräsidenten, die Bundestagsabgeordnete Jana Schimke, Landrätin Kornelia Wehlan sowie Oberst Olaf Detlefsen vom Landeskommando der Bundeswehr legten sowohl an der Deutschen als auch an der Kriegsgräberstätte in Baruth/Mark (Landkreis Teltow-Fläming) einen Kranz nieder. Die Gedenkveranstaltung fand hier im Freien statt, mit großem Abstand und unter strengsten Auflagen des Ordnungsamtes.

Es werde derjenigen gedacht, die zu früh gewaltsam aus dem Leben gerissen worden seien, erklärte Liedtke. Die Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt müsse wach gehalten werden.