Eine besondere Form des gemeinsamen Gedenkens hatte die Stadt Prenzlau geplant. Gemeinsam mit Vertretern der damaligen Alliierten und des Volksbundes sollte der Wunsch nach Frieden, Vernunft und Verständigung noch einmal deutlich werden – auch das als eine Lehre der Ereignisse vor und nach 1945.
Zur Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal in der Kreisstadt versammelten sich Davis Mees, US-Kulturattaché, der russische stellvertretende Verteidigungsattaché Oberst Chadajew, Olga Titkowa, Leiterin des russischen Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit sowie die städtischen Beigeordneten Marek Wöller-Beetz und Dr. Andreas Heinrich und nicht zuletzt der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Ludger Melters.